In den nächsten zwei Wochen arbeiteten wir noch im Laden. Iceys und Leyla halfen sogar auch mit. So war der Tag angebrochen, an dem wir das Dorf Fibis verließen. Wir verabschiedeten uns von den Lehrern, von den anderen Schülern, von den Bewohner, die wir kennen- und lieben gelernt hatten, und von unserem guten Freund Icey. Wenige Minuten später standen wir auch schon bei der Station, um den Zug zu nehmen. Als wir gerade ansteigen wollten, lief Leyla auf uns zu und sagte: „Bleibt stehen, ich komme auch mit.“ So konnte die Fahrt endlich beginnen. Wir kauften uns schnell noch Fahrkarten zum Hang der Riesenadler, wo der erste Elementargeist sein soll.
Dann begann die Fahrt. Leyla erzählte uns, dass sie von Howard erfahren hatte, dass der erste Elementargeist im Dorf der Riesenadler sei. Aber sie wusste nicht, woher Howard das wusste. Dann ertönte auch schon eine Stimme und sagte: „Nächster Halt: Dorf der Riesenadler, bitte alles aussteigen.“
Dann fuhren wir in die Station ein, die Türen öffneten sich und wir stiegen aus. Vor uns tauchte ein riesiger Berg auf und man sah, dass in der Mitte kleine Häuser in die Höhe ragten. Es sah aus, als ob die Häuser in den Berg gemeißelt worden waren. Wir gingen also vorwärts, durchquerten einen riesengroßen Eingang und standen plötzlich in einer Schlange, wo andere Kreaturen auch auf etwas warteten. Dann gab es ein Geräusch und aus dem Felsen tauchten plötzlich Treppen auf. Die Kreaturen setzten sich in Bewegung und wir wurden fast von ihnen überrumpelt. Wir gingen also auch die Treppen hinauf und standen plötzlich wieder vor einem Eingang, aber diesmal vor einem Tunnel. Der Tunnel war von wunderschönen Lampen beleuchtet und so erreichten wir nach wenigen Minuten endlich das Dorf. Vor dem Dorf standen zwei große Skulpturen aus Holz und in der Mitte tauchte plötzlich eine Gestalt aus heiterem Himmel auf. Als wir näher kamen, sahen wir, dass diese Gestalt schon wieder wie eine menschliche Gestalt aussah. Sie begrüßte uns sehr herzlich und wünschte einen schönen Tag. Als wir uns einige Meter von der Gestalt entfernt hatten, sagte Leyla, dass das einer der Geister sei. Außerdem erklärte sie uns, dass es zehn Rassen solcher Geister gäbe und sie eine davon wäre. Die Gestalt wäre der Schmetterlingsgeist.
Das Dorf war sehr klein, es gab nur wenige Häuser aus Stroh, wo eine große Kreatur vor dem Haus hockte. Leyla sagte: „Das sind weiße Adler. Sie sind sehr liebevoll und ihre Spezialität ist es, Medikamente zu machen.“ Das konnte man in diesem Moment genau bemerken, denn wir erreichten den kleinen Marktplatz, wo großes Durcheinander herrschte. Wir fragten einige Adler, wo wir denn Rast machen könnten, und diese antworteten, dass wir zur blühenden Blume im Norden gehen sollten. So machten wir uns nach Norden und erreichten nach 15 Minuten endlich das Gasthaus. In der blühenden Blume standen auch einige Tische, wir setzten uns erstmal hin und besprachen wie wir jetzt vorgehen wollten. Denn eigentlich wussten wir überhaupt nicht, wo sich der Elementargeist befand und wie man ihn ruft. Genau in diesem Augenblick stand plötzlich einer der Adler neben uns und fragte: „Was wollt Ihr trinken?“ Wir bestellten uns alle Kishugus - etwas wie Fruchtsaft, der ziemlich süß und lecker schmeckte und tranken erstmal alle aus. Später regelte Leyla das mit der Bezahlung und der Übernachtung, denn sie hatte etwas Kujil, Geld, von Howard gekriegt, das in dieser Welt in jedem Dorf oder jeder Stadt angenommen wurde. Als wir dann gerade die Treppen hinaufgehen wollten, fragte der Adler, woher wir etwas von dem Elementargeist wussten. Wir antworteten nur, dass wir das auf dem Weg hierher aufgegabelt haben und jetzt auf der Suche sind nach jemanden, der uns mehr darüber erzählen kann. Der Adler dachte kurz nach und sagte: “Ihr solltet Bellatrix mal besuchen. Sie ist die einzige hier, die euch vielleicht weiterhelfen kann. Ihr findet sie östlich von hier bei der Ruine.“ Wir bedankten uns und gingen die Treppen hinauf.
In den Zimmern angekommen, teilten wir uns noch auf und gingen schlafen. Es war vielleicht noch früh, aber wir wollten morgen früh aufstehen.
Am nächsten Morgen wachte ich auf, als die Sonne auf mein Gesicht schien. Ich stand auf, weckte Wairy, und einige Minuten später standen wir alle vor dem Gasthaus. Leyla lief noch schnell zurück in das Gasthaus und etwas später kam sie mit einer Karte heraus, auf der das Dorf eingezeichnet war. Aber die Karte war nicht wie auf der Erde, denn Leyla tippte zweimal auf die Karte und diese fing an plötzlich zu leuchten. Dann flog die Karte aus Leylas Hand und blieb vor Emilias Gesicht stehen. Leyla ging auf die Karte zu und sagte laut: “Ruine!“ Als die Karte das hörte, fiel sie plötzlich auf den Boden und einige Sekunden später leuchtete der Boden plötzlich. Wir staunten alle und Leyla schrie: “Los kommt schon, wir müssen zur Ruine."
Nach ungefähr 20 Minuten erreichten wir die große Ruine, aber es hing ein Schild davor, wo draufstand: "Die Ruine ist wegen Einsturzgefahr geschlossen. Für weitere Fragen solltet Ihr Bellatrix aufsuchen." Als wir dann gerade kehrt machten, kamen andere Kreaturen an uns vorbei und wir sagten ihnen, dass die Ruine geschlossen wäre. Daraufhin schrie einer der Kreaturen: „Man, konnte Bellatrix das nicht schon am Eingang sagen, dann müssten wir nicht bis hierhin gehen.“ Als wir das hörten, fragten wir nochmal genauer nach und bekamen die Info, dass Bellatrix die neuen Gäste am Eingang zur Stadt begrüßt. So machten wir uns auf die Suche nach Bellatrix. In der Mitte des Dorfes herrschte wieder Durcheinander und heute Morgen mussten wieder sehr viele Gäste angekommen sein. Als wir dann den Eingang erreichten, hörte man von weitem eine laute Stimme sagen: „Willkommen im Dorf. Ich hoffe, ihr fühlt euch wie zuhause.“ So wussten wir auch endlich wer Bellatrix war, es war der Schmetterlingsgeist. Sie hatte schwarzes, langes Haar, das sie in zwei Zopfe geteilt hatte, überall am Körper waren blaue und schwarze Rosen, außerdem hatte sie zwei kleine Flügel und ein Top in Form eines Schmetterlings an. Was außerdem hervorstach, waren die drei roten Kristalle die sie anhatte, und so begrüßte sie uns auch. Später fragte Leyla, ob Bellatrix mal Zeit hätte, sie wolle mit ihr über die Ruine reden. Als diese das hörte sagte sie: „Ich komme sofort. Geht schon zu dem heilenden Topf. Ihr findet ihn im Westen des Dorfes." So warteten wir, bis Bellatrix auch zum heilenden Topf kam. Wir hatten nichts bestellt und saßen auf Stühlen. Bellatrix bestellte sich vorne ein Kenuin, ein Getränk, und setzte sich zu uns. Leyla fing sofort an ihr alles zu erzählen und als sie fertig war, saß Bellatrix nur noch mit offenem Mund da und rührte sich nicht.
Als sie dann aber wieder bei Verstand war, sagte sie: „Dann habe ich ja Jahre auf genau diesen Moment gewartet. Ich habe die Ruine beschützt vor Gegnern und vor Räubern, die nur den Elementargeist wollten, und vor den dunklen Kreaturen, die ab und zu auch da waren.“ Leyla gab ihr die Schriftrolle, als einen Beweis, dass sie die Wahrheit sagt. Dann drehte Bellatrix sich zu mir und Emilia um und sagte: „Dann seid ihr also die Auserwählten. Es ist mir eine große Ehre, euch kennenzulernen.“ Dann stand sie plötzlich auf und flüsterte: „Los ich zeige euch die Ruine.“ Wir standen sofort auf und folgten ihr durch das Dorf, als wir plötzlich vor einem dicken Felsen standen. Wir wussten nicht, was wir hier machen sollten, und genau in diesem Moment fing der Felsen sich aufzulösen und Bellatrix ging hinein und wir folgten ihr natürlich. Hinter uns tauchte wieder der Felsen auf und es wurde stockfinster. Ich und Emilia hatten die Idee, Mondlicht und Sonnenlicht zu zaubern und so war die Höhle hell beleuchtete. Ich weiß nicht wie lange wir zu Fuß unterwegs waren, bis wir plötzlich in einem großen Raum standen. Bellatrix erzählte, dass wir im Inneren der Ruine seien und dieser Raum als Altar der Elementargeister gilt. Aber sie wusste nicht, was wir jetzt machen mussten, dass der Elementargeist auftaucht. So suchten wir den Raum nach einem Hinweis ab. Alles, was wir sahen, waren Malereien auf den Wänden und eine Art Schrift, die im Boden eingraviert war. So setzten wir uns erstmal alle hin und redeten wie es weitergehen muss. Emilia hatte die Idee, die Schriftrolle wieder zu nehmen und darauf nach Hinweisen zu suchen, die uns vielleicht weiterhelfen könnten. So kramte Leyla die Schriftrolle wieder hervor und genau in diesem Moment passierte es: Die Buchstaben am Boden fingen an zu leuchten und auch die Schriftrolle leuchtete langsam auf. Aus dem Nichts tauchten plötzlich scheußliche Kreaturen auf und die Buchstaben flogen vom Boden ab und als sie wieder im Boden platziert waren, könnte man den Satz lesen: „Ihr seid im Besitz einer Schriftrolle. Wenn Ihr eine Aufgabe erfolgreich meistert, werde ich mich euch zeigen.“ In diesem Augenblick leuchteten die Augen der Kreaturen plötzlich in blau und sie setzten sich in Bewegung. Dann tauchte vor einem der Kreaturen eine Axt auf und als dieser die Axt nahm, wurde Wairy und Jewa, die gerade angreifen wollten, von riesigen Wurzeln gefesselt und konnten sich nicht mehr bewegen. Ich und Emilia schossen Lichtblitzen auf sie, aber keiner zuckte auch nur etwas. Leyla griff den Dritten an mit Dornenwurzeln , aber die Wurzeln prallten einfach an ihm ab. Er sah Leyla an und nach wenigen Minuten fing ihr Körper an sich zu versteinern. So waren nur noch Hyos, Bellatrix, Emilia und ich übrig. Auch Bellatrix half uns. Sie drehte sich um ihre eigene Achse und es schossen lila Strahlen aus in Form eines Schmetterlings. Als dieser die Kreatur mit der Axt traf, löste sich diese in Staub auf. So waren nur noch zwei Gegner übrig. Wir mussten höllisch aufpassen, dass wir nicht in die Augen des Gegners blickten. Es war ein komisches Bild wir waren die ganze Zeit in Bewegung, wo die Kreaturen nur auf einem Fleck standen. Emilia und ich beauftragten Hyos und Bellatrix, uns einige Zeit zu beschützen, denn wir wollten mal unseren stärksten Zauberspruch versuchen. Wir schlossen die Augen und konzentrierten uns, aber dann wurden wir hinten von jemanden attackiert und wurden einige Meter weggeschleudert. Hyos und Bellatrix hatten keine Zeit, um sich um uns kümmern. Sie hatten volle Hände mit den zwei Kreaturen zu tun. Plötzlich schossen zwei rote Bänder mit unglaublichem Tempo an Hyos und Bellatrix vorbei und trafen die Gegner, die sich augenblicklich auflösten. Emilia und ich wollten uns gerade wieder aufrichten, als plötzlich zwei Bänder uns fesselten und zu dem Gegner schleuderten.
Bellatrix war die Erste, der ihn erkannte, es war Tarni, auch ein heiliger Geist, der aber nicht wie sie auf guter Seite stand. Aber in diesem Moment schoss Tarni zu Hyos und Bellatrix zu und sagte: „Rührt euch nicht sonst seid ihr tot.“ Er beauftragte Hyos die Schriftrolle auf die Zeichen am Boden zu legen und dann geschah es. Plötzlich war heftiger Wind in der Ruine und wenige Minuten später tauchte im Raum des Altars zwei Tornados auf die sich langsam in eine Kreatur verwandelte. Etwas später sah man eine Kreatur mit zwei riesen Flügeln in Schwarz und Blau. Als die Kreatur die zwei Flügel öffnete, sah man, dass es eine Art Adler war. Dieser sagte: „Ihr habt mich gerufen. Was kann ich für euch machen?“ Wir sahen ihn mit großen Augen an und Bellatrix nutzte den Moment, wo Tarni nicht aufpasste und ließ kleine Schmetterlinge in die Luft fliegen. Als Tarni sich da zu ihr wandte, flogen die Schmetterlinge auf ihn und er konnte einen Moment nicht sehen. Daraufhin nahm Hyos seine Fächer und schoss zwei heftige Windstrudel auf Tarni, wo dieser einige Meter wegflog und reglos liegenblieb. Plötzlich leuchteten die beiden Fächer und Wairy, Jewa wurden von den Wurzeln freigelassen außerdem wurden Emilia und ich von unseren Wunden geheilt. Wir gingen zu Hyos und Bellatrix und der riesen Adler sagte: „Ihr habt mich gerufen, also was ist los?“ Hyos antwortete, dass wir seine Hilfe bräuchten um gegen die dunklen Kreaturen zu kämpfen. Als dieser das hörte, löste er sich in Staub auf und auf Hyos Fächer tauchte plötzlich eine Malerei von einem Adler auf. So hatten wir endlich den ersten Elementargeist in unserem Besitz. Als wir uns gerade wollten umdrehen, war Tarni nicht mehr da.
Dann begann die Fahrt. Leyla erzählte uns, dass sie von Howard erfahren hatte, dass der erste Elementargeist im Dorf der Riesenadler sei. Aber sie wusste nicht, woher Howard das wusste. Dann ertönte auch schon eine Stimme und sagte: „Nächster Halt: Dorf der Riesenadler, bitte alles aussteigen.“
Dann fuhren wir in die Station ein, die Türen öffneten sich und wir stiegen aus. Vor uns tauchte ein riesiger Berg auf und man sah, dass in der Mitte kleine Häuser in die Höhe ragten. Es sah aus, als ob die Häuser in den Berg gemeißelt worden waren. Wir gingen also vorwärts, durchquerten einen riesengroßen Eingang und standen plötzlich in einer Schlange, wo andere Kreaturen auch auf etwas warteten. Dann gab es ein Geräusch und aus dem Felsen tauchten plötzlich Treppen auf. Die Kreaturen setzten sich in Bewegung und wir wurden fast von ihnen überrumpelt. Wir gingen also auch die Treppen hinauf und standen plötzlich wieder vor einem Eingang, aber diesmal vor einem Tunnel. Der Tunnel war von wunderschönen Lampen beleuchtet und so erreichten wir nach wenigen Minuten endlich das Dorf. Vor dem Dorf standen zwei große Skulpturen aus Holz und in der Mitte tauchte plötzlich eine Gestalt aus heiterem Himmel auf. Als wir näher kamen, sahen wir, dass diese Gestalt schon wieder wie eine menschliche Gestalt aussah. Sie begrüßte uns sehr herzlich und wünschte einen schönen Tag. Als wir uns einige Meter von der Gestalt entfernt hatten, sagte Leyla, dass das einer der Geister sei. Außerdem erklärte sie uns, dass es zehn Rassen solcher Geister gäbe und sie eine davon wäre. Die Gestalt wäre der Schmetterlingsgeist.
Das Dorf war sehr klein, es gab nur wenige Häuser aus Stroh, wo eine große Kreatur vor dem Haus hockte. Leyla sagte: „Das sind weiße Adler. Sie sind sehr liebevoll und ihre Spezialität ist es, Medikamente zu machen.“ Das konnte man in diesem Moment genau bemerken, denn wir erreichten den kleinen Marktplatz, wo großes Durcheinander herrschte. Wir fragten einige Adler, wo wir denn Rast machen könnten, und diese antworteten, dass wir zur blühenden Blume im Norden gehen sollten. So machten wir uns nach Norden und erreichten nach 15 Minuten endlich das Gasthaus. In der blühenden Blume standen auch einige Tische, wir setzten uns erstmal hin und besprachen wie wir jetzt vorgehen wollten. Denn eigentlich wussten wir überhaupt nicht, wo sich der Elementargeist befand und wie man ihn ruft. Genau in diesem Augenblick stand plötzlich einer der Adler neben uns und fragte: „Was wollt Ihr trinken?“ Wir bestellten uns alle Kishugus - etwas wie Fruchtsaft, der ziemlich süß und lecker schmeckte und tranken erstmal alle aus. Später regelte Leyla das mit der Bezahlung und der Übernachtung, denn sie hatte etwas Kujil, Geld, von Howard gekriegt, das in dieser Welt in jedem Dorf oder jeder Stadt angenommen wurde. Als wir dann gerade die Treppen hinaufgehen wollten, fragte der Adler, woher wir etwas von dem Elementargeist wussten. Wir antworteten nur, dass wir das auf dem Weg hierher aufgegabelt haben und jetzt auf der Suche sind nach jemanden, der uns mehr darüber erzählen kann. Der Adler dachte kurz nach und sagte: “Ihr solltet Bellatrix mal besuchen. Sie ist die einzige hier, die euch vielleicht weiterhelfen kann. Ihr findet sie östlich von hier bei der Ruine.“ Wir bedankten uns und gingen die Treppen hinauf.
In den Zimmern angekommen, teilten wir uns noch auf und gingen schlafen. Es war vielleicht noch früh, aber wir wollten morgen früh aufstehen.
Am nächsten Morgen wachte ich auf, als die Sonne auf mein Gesicht schien. Ich stand auf, weckte Wairy, und einige Minuten später standen wir alle vor dem Gasthaus. Leyla lief noch schnell zurück in das Gasthaus und etwas später kam sie mit einer Karte heraus, auf der das Dorf eingezeichnet war. Aber die Karte war nicht wie auf der Erde, denn Leyla tippte zweimal auf die Karte und diese fing an plötzlich zu leuchten. Dann flog die Karte aus Leylas Hand und blieb vor Emilias Gesicht stehen. Leyla ging auf die Karte zu und sagte laut: “Ruine!“ Als die Karte das hörte, fiel sie plötzlich auf den Boden und einige Sekunden später leuchtete der Boden plötzlich. Wir staunten alle und Leyla schrie: “Los kommt schon, wir müssen zur Ruine."
Nach ungefähr 20 Minuten erreichten wir die große Ruine, aber es hing ein Schild davor, wo draufstand: "Die Ruine ist wegen Einsturzgefahr geschlossen. Für weitere Fragen solltet Ihr Bellatrix aufsuchen." Als wir dann gerade kehrt machten, kamen andere Kreaturen an uns vorbei und wir sagten ihnen, dass die Ruine geschlossen wäre. Daraufhin schrie einer der Kreaturen: „Man, konnte Bellatrix das nicht schon am Eingang sagen, dann müssten wir nicht bis hierhin gehen.“ Als wir das hörten, fragten wir nochmal genauer nach und bekamen die Info, dass Bellatrix die neuen Gäste am Eingang zur Stadt begrüßt. So machten wir uns auf die Suche nach Bellatrix. In der Mitte des Dorfes herrschte wieder Durcheinander und heute Morgen mussten wieder sehr viele Gäste angekommen sein. Als wir dann den Eingang erreichten, hörte man von weitem eine laute Stimme sagen: „Willkommen im Dorf. Ich hoffe, ihr fühlt euch wie zuhause.“ So wussten wir auch endlich wer Bellatrix war, es war der Schmetterlingsgeist. Sie hatte schwarzes, langes Haar, das sie in zwei Zopfe geteilt hatte, überall am Körper waren blaue und schwarze Rosen, außerdem hatte sie zwei kleine Flügel und ein Top in Form eines Schmetterlings an. Was außerdem hervorstach, waren die drei roten Kristalle die sie anhatte, und so begrüßte sie uns auch. Später fragte Leyla, ob Bellatrix mal Zeit hätte, sie wolle mit ihr über die Ruine reden. Als diese das hörte sagte sie: „Ich komme sofort. Geht schon zu dem heilenden Topf. Ihr findet ihn im Westen des Dorfes." So warteten wir, bis Bellatrix auch zum heilenden Topf kam. Wir hatten nichts bestellt und saßen auf Stühlen. Bellatrix bestellte sich vorne ein Kenuin, ein Getränk, und setzte sich zu uns. Leyla fing sofort an ihr alles zu erzählen und als sie fertig war, saß Bellatrix nur noch mit offenem Mund da und rührte sich nicht.
Als sie dann aber wieder bei Verstand war, sagte sie: „Dann habe ich ja Jahre auf genau diesen Moment gewartet. Ich habe die Ruine beschützt vor Gegnern und vor Räubern, die nur den Elementargeist wollten, und vor den dunklen Kreaturen, die ab und zu auch da waren.“ Leyla gab ihr die Schriftrolle, als einen Beweis, dass sie die Wahrheit sagt. Dann drehte Bellatrix sich zu mir und Emilia um und sagte: „Dann seid ihr also die Auserwählten. Es ist mir eine große Ehre, euch kennenzulernen.“ Dann stand sie plötzlich auf und flüsterte: „Los ich zeige euch die Ruine.“ Wir standen sofort auf und folgten ihr durch das Dorf, als wir plötzlich vor einem dicken Felsen standen. Wir wussten nicht, was wir hier machen sollten, und genau in diesem Moment fing der Felsen sich aufzulösen und Bellatrix ging hinein und wir folgten ihr natürlich. Hinter uns tauchte wieder der Felsen auf und es wurde stockfinster. Ich und Emilia hatten die Idee, Mondlicht und Sonnenlicht zu zaubern und so war die Höhle hell beleuchtete. Ich weiß nicht wie lange wir zu Fuß unterwegs waren, bis wir plötzlich in einem großen Raum standen. Bellatrix erzählte, dass wir im Inneren der Ruine seien und dieser Raum als Altar der Elementargeister gilt. Aber sie wusste nicht, was wir jetzt machen mussten, dass der Elementargeist auftaucht. So suchten wir den Raum nach einem Hinweis ab. Alles, was wir sahen, waren Malereien auf den Wänden und eine Art Schrift, die im Boden eingraviert war. So setzten wir uns erstmal alle hin und redeten wie es weitergehen muss. Emilia hatte die Idee, die Schriftrolle wieder zu nehmen und darauf nach Hinweisen zu suchen, die uns vielleicht weiterhelfen könnten. So kramte Leyla die Schriftrolle wieder hervor und genau in diesem Moment passierte es: Die Buchstaben am Boden fingen an zu leuchten und auch die Schriftrolle leuchtete langsam auf. Aus dem Nichts tauchten plötzlich scheußliche Kreaturen auf und die Buchstaben flogen vom Boden ab und als sie wieder im Boden platziert waren, könnte man den Satz lesen: „Ihr seid im Besitz einer Schriftrolle. Wenn Ihr eine Aufgabe erfolgreich meistert, werde ich mich euch zeigen.“ In diesem Augenblick leuchteten die Augen der Kreaturen plötzlich in blau und sie setzten sich in Bewegung. Dann tauchte vor einem der Kreaturen eine Axt auf und als dieser die Axt nahm, wurde Wairy und Jewa, die gerade angreifen wollten, von riesigen Wurzeln gefesselt und konnten sich nicht mehr bewegen. Ich und Emilia schossen Lichtblitzen auf sie, aber keiner zuckte auch nur etwas. Leyla griff den Dritten an mit Dornenwurzeln , aber die Wurzeln prallten einfach an ihm ab. Er sah Leyla an und nach wenigen Minuten fing ihr Körper an sich zu versteinern. So waren nur noch Hyos, Bellatrix, Emilia und ich übrig. Auch Bellatrix half uns. Sie drehte sich um ihre eigene Achse und es schossen lila Strahlen aus in Form eines Schmetterlings. Als dieser die Kreatur mit der Axt traf, löste sich diese in Staub auf. So waren nur noch zwei Gegner übrig. Wir mussten höllisch aufpassen, dass wir nicht in die Augen des Gegners blickten. Es war ein komisches Bild wir waren die ganze Zeit in Bewegung, wo die Kreaturen nur auf einem Fleck standen. Emilia und ich beauftragten Hyos und Bellatrix, uns einige Zeit zu beschützen, denn wir wollten mal unseren stärksten Zauberspruch versuchen. Wir schlossen die Augen und konzentrierten uns, aber dann wurden wir hinten von jemanden attackiert und wurden einige Meter weggeschleudert. Hyos und Bellatrix hatten keine Zeit, um sich um uns kümmern. Sie hatten volle Hände mit den zwei Kreaturen zu tun. Plötzlich schossen zwei rote Bänder mit unglaublichem Tempo an Hyos und Bellatrix vorbei und trafen die Gegner, die sich augenblicklich auflösten. Emilia und ich wollten uns gerade wieder aufrichten, als plötzlich zwei Bänder uns fesselten und zu dem Gegner schleuderten.
Bellatrix war die Erste, der ihn erkannte, es war Tarni, auch ein heiliger Geist, der aber nicht wie sie auf guter Seite stand. Aber in diesem Moment schoss Tarni zu Hyos und Bellatrix zu und sagte: „Rührt euch nicht sonst seid ihr tot.“ Er beauftragte Hyos die Schriftrolle auf die Zeichen am Boden zu legen und dann geschah es. Plötzlich war heftiger Wind in der Ruine und wenige Minuten später tauchte im Raum des Altars zwei Tornados auf die sich langsam in eine Kreatur verwandelte. Etwas später sah man eine Kreatur mit zwei riesen Flügeln in Schwarz und Blau. Als die Kreatur die zwei Flügel öffnete, sah man, dass es eine Art Adler war. Dieser sagte: „Ihr habt mich gerufen. Was kann ich für euch machen?“ Wir sahen ihn mit großen Augen an und Bellatrix nutzte den Moment, wo Tarni nicht aufpasste und ließ kleine Schmetterlinge in die Luft fliegen. Als Tarni sich da zu ihr wandte, flogen die Schmetterlinge auf ihn und er konnte einen Moment nicht sehen. Daraufhin nahm Hyos seine Fächer und schoss zwei heftige Windstrudel auf Tarni, wo dieser einige Meter wegflog und reglos liegenblieb. Plötzlich leuchteten die beiden Fächer und Wairy, Jewa wurden von den Wurzeln freigelassen außerdem wurden Emilia und ich von unseren Wunden geheilt. Wir gingen zu Hyos und Bellatrix und der riesen Adler sagte: „Ihr habt mich gerufen, also was ist los?“ Hyos antwortete, dass wir seine Hilfe bräuchten um gegen die dunklen Kreaturen zu kämpfen. Als dieser das hörte, löste er sich in Staub auf und auf Hyos Fächer tauchte plötzlich eine Malerei von einem Adler auf. So hatten wir endlich den ersten Elementargeist in unserem Besitz. Als wir uns gerade wollten umdrehen, war Tarni nicht mehr da.